Ewiger Sauerteig für Brot ohne Hefe

Einfach, günstig, für selbstgebackenes Brot! Der ewige Sauerteig für Brot wird ohne Hefe hergestellt. Wenn Mehl und Wasser interagieren, entstehen lebende Mikroorganismen, die eine natürliche Fermentation bewirken. Darauf beruht die Wirkungsweise des Sauerteigs. Mit Mehl „gefüttert“ kann Sauerteig sehr lange leben.
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Sophia JonesSophia Jones
Autor des Rezepts
Ewiger Sauerteig für Brot ohne Hefe
Kalorien
37Kcal
Eiweiß
1gramm
Fett
0gramm
Kohlenhydrate
7gramm
*Nährwert von 1 Portion

Zutaten

PortionenPortionen: 10

Schritt-für-Schritt-Vorbereitung

KochzeitKochzeit: 5 tag
  1. SCHRITT 1

    SCHRITT 1

    Wie macht man ewigen Sauerteig für Brot ohne Hefe? Bereiten Sie die notwendigen Zutaten vor. Nehmen Sie normales, ungekochtes Wasser mit Raumtemperatur. Das Mehl vor jedem Gebrauch sieben. Dadurch wird er mit Sauerstoff angereichert, was sich positiv auf die Prozesse des Aufgehens und Reifens des Sauerteigs auswirkt. Der Prozess der Starterkultur ist langsam und dauert mehrere Tage.

  2. SCHRITT 2

    SCHRITT 2

    Der erste Tag. In einem praktischen Behälter, vorzugsweise Glas, 30 ml Wasser und 30 Gramm Roggenmehl vermischen. Rühren, bis alles glatt ist. Sie erhalten eine ziemlich dicke Masse. Decken Sie den Behälter locker ab, damit der Starter „atmen“ kann. Hierzu können Sie ein sauberes Tuch oder Mull nehmen. Lassen Sie den zukünftigen Starter 24 Stunden lang stehen. Der Ort hierfür sollte mäßig warm sein, damit der Prozess vollständig ablaufen kann. Die optimale Reifetemperatur liegt bei 25-26 Grad.

  3. SCHRITT 3

    SCHRITT 3

    Zweiter Tag. Es ist fast nichts passiert.

  4. SCHRITT 4

    SCHRITT 4

    30 Gramm der resultierenden Mehlmasse in einen sauberen, trockenen Behälter abmessen (ich habe ein Halbliterglas genommen), 15 ml Wasser hinzufügen und vermischen.

  5. SCHRITT 5

    SCHRITT 5

    15 Gramm gesiebtes Roggenmehl hinzufügen und rühren, bis die Klumpen verschwinden.

  6. SCHRITT 6

    SCHRITT 6

    Das ist die Lautstärke, die wir bekommen. Lassen Sie den Starter einen weiteren Tag stehen, so dass die Oberseite leicht bedeckt ist.

  7. SCHRITT 7

    SCHRITT 7

    Tag drei. Der Starter ist etwas aufgegangen und es sind seltene kleine Bläschen entstanden. Der Geruch hat sich verbessert. Der Fermentationsprozess hat begonnen, was wir brauchen. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5. Lassen Sie den Starter erneut einen Tag lang stehen.

  8. SCHRITT 8

    SCHRITT 8

    Tag vier. Der Sauerteig ist stärker aufgegangen, es sind viele Blasen entstanden und auch deren Größe hat zugenommen. Es entstand ein angenehmer, brotartiger Geruch. Wiederholen Sie die Schritte 4 und 5 noch einmal. Lassen Sie den Starter abgedeckt für einen weiteren Tag stehen.

  9. SCHRITT 9

    SCHRITT 9

    Tag fünf. Der Starter ist gut aufgegangen, hat einen deutlichen Brotgeruch und viele Blasen. Der Sauerteig gewinnt an Stärke, sodass sich die Fütterung verdoppelt. 30 Gramm Starter in einen sauberen Behälter abmessen, 30 ml Wasser hinzufügen und umrühren. 30 Gramm gesiebtes Roggenmehl hinzufügen und glatt rühren.

  10. SCHRITT 10

    SCHRITT 10

    Wenn dieser Starter um das 2- bis 2,5-fache größer wird, ist er fertig. Dies kann mehrere Stunden dauern. Die Prozesszeit hängt von der Umgebungstemperatur und der Qualität des Mehls ab. Mein Starter ging in 3 Stunden auf. Sie können mit dem Brotbacken beginnen. Viel Spaß beim Backen!

Kommentare zum Rezept

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Weihnachtsbaum
28.07.2023
4.6
Als Liebhaber von selbstgebackenem Brot habe ich beschlossen, einen ewigen Sauerteigstarter für Brot ohne Hefe zuzubereiten. Yulias Rezept hat mich mit einer kleinen Anzahl an Zutaten und einer detaillierten Beschreibung der täglichen Schritte überzeugt. An Tag 1 und 2 lief alles „wie am Schnürchen“, ich habe das Glas mit Gaze verschlossen. Doch am dritten Tag trat ein Problem auf, der Sauerteig hörte auf zu gären und ich begann nach Möglichkeiten zu suchen, die Gärung wiederherzustellen. Ich beschloss, sie mit einem Deckel zu verschließen, kontrollierte die thermischen Bedingungen, stellte sie auf den Rand der Fensterbank, sodass ein Teil der Dose über dem Heizkörper hing, und drehte sie regelmäßig. Und der Anlasser fing wieder an zu arbeiten. Am 5. Tag bin ich bereits das Risiko eingegangen, den Teig aufs Brot zu geben. Hergestellt aus Mehl der 1. Klasse. Das Brot ist porös und lecker geworden. Jetzt wird hefefreies Brot seinen rechtmäßigen Platz auf unserem Tisch einnehmen!