Gerichte mit Safranmilchkapseln - 8 Kochen Rezepte

Pilze der orangeroten und gelbrosa Farbe der Gattung Mlechnik werden Ryzhiki genannt. Übrigens gelten für manche die bekannten und gewöhnlichen Safranmilchkapseln als Delikatesse.

Gerichte mit Safranmilchkapseln

Leider erinnert das Aussehen der Safranmilchkappen ein wenig an den Rosa Motten, einen bedingt essbaren Pilz. Der Hauptunterschied zwischen diesen beiden Pilzarten liegt im Milchsaft: Bei Safranmilchpilzen ist er weißlich und bei Safranmilchpilzen farblos. Nach der persönlichen Erfahrung vieler Einwohner der Russischen Föderation gibt es ein bewährtes Volkszeichen, das mit Safranmilchkapseln verbunden ist. Hier ist dieses Zeichen: Wenn einer Ihrer Gäste morgens ein Messer schnappt und unter den Baum klettert, um nach Safranmilchkapseln und Steinpilzen zu suchen, bedeutet das, dass das neue Jahr gekommen ist. Rizhiki sind wunderbare Pilze, nicht nur wegen ihres attraktiven Aussehens, sondern auch wegen ihres Geschmacks. Dies ist ein sehr schmackhafter Pilz, der sich ideal in gesalzener und eingelegter Form eignet. Viele Feinschmecker lieben frittierte Safranmilchkapseln, weil sie einen ungewöhnlichen, leicht würzigen Geschmack haben. Andere hingegen glauben, dass die besten Safranmilchkapseln roh sind. Daher gibt es Salatrezepte, die rohe Safranmilchkapseln erfordern. Gekochte Safranmilchkapseln bleiben übrigens in einer schönen Suppe orange oder rot. Diese Eigenschaft der Safranmilchkapseln kann beim Kochen als Dekorationselement bedenkenlos genutzt werden. Und in der Suppe sind Safranmilchkapseln nicht schlechter als Steinpilze. Safranmilchkapseln eignen sich auch hervorragend für die Zubereitung von Pilz-Okroschka. Der in Russland am häufigsten vorkommende Safranmilchhut ist der sogenannte Fichten-Safranmilchhut (Fichten-Safranmilchhut) und zusammen mit ihm der Kiefern-Safranmilchhut. Wie aus den Namen hervorgeht, wachsen solche Safranmilchkappen hauptsächlich in Nadelwäldern und fast zwei Saisons hintereinander – vom Frühsommer bis zum Mittherbst. In Anlehnung an die Bewohner Russlands wurde dieser Pilz sowohl in Deutschland (Reizker) als auch in Ungarn (Rizike) als Safranmilchpilz bezeichnet.